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Hemd
Das Hemd (von ahd. Hemedi, „Haut“) ist Teil der Wäsche zur Bekleidung des Oberkörpers. Ursprünglich war es Teil der Unterwäsche, da immer eine Jacke darüber getragen wurde. Entstanden ist das Hemd aus dem Bestreben, den Oberkörper ganz zu bedecken. Bereits um 925 v. Chr. trugen die Hebräerinnen ein bis auf den Boden reichendes, weißes Hemd aus Leinen. Bei den Völkern des Abendlandes wurde das Hemd mal als Unter-, mal als Oberkleid für Frau und Mann verwendet. Seit dem 16. Jahrhundert ist es in der heutigen Weise bekannt und wird als Tagesgewand gebraucht. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war der angeknöpfte hohe Stehkragen („Vatermörder“) zur formellen Kleidung üblich. Die durchgehende Knopfleiste wurde beim Hemd um 1900 eingeführt (Patent seit 1871), so dass das Hemd nicht mehr über den Kopf gezogen werden muss. Die Abendhemden besitzen zwei Leisten mit Knopflöchern. Man kauft die zugehörigen Hemdenknöpfe extra und knöpft sie in das Hemd ein, ähnlich wie Manschettenknöpfe an den Ärmelmanschetten. Diese Hemdenknöpfe bestehen üblicherweise aus Silber mit Halbedelsteinbesatz oder Perlmutteinlage. Beknopfungen in der Herrenbekleidung werden allgemein links auf rechts geknöpft, im Gegensatz zur Damenbekleidung. Quelle: Wikipedia Hemd
Bluse
Eine Bluse ist ein zumeist hemdartig geschnittenes Kleidungsstück – daher auch oft „Hemdbluse“, siehe auch Hemd – das Frauen häufig zur formellen Bürokleidung, wie Kostüm oder Hosenanzug, tragen. Daneben heißen besonders weit und leicht geschnittene Tops, mit oder ohne Knöpfe, ebenfalls Blusen. Sie sind meist aus leichtem Gewebe (Textil), wie Seide oder dünnen Baumwollstoffen, bis in die frühen 1990er Jahre noch oft aus weich fallenden Kunstfaserstoffen (z. B. Polyester und Satin). Oft haben sie phantasievolle Verzierungen (z. B. Rüschen, Stickereien oder Schleifen). Der Klassiker unter den Damenblusen ist die weiße Hemdbluse (in Anlehnung an das klassisch-elegante weiße Herrenhemd) – hier sind die modischen Kombinationsmöglichkeiten besonders vielfältig. Der offene Spaten- oder Reverskragen ist ein weiterer gängiger Typ einer klassischen Damenbluse. Zu Beginn der 1970er Jahren fielen abgerundete Kragen (Dackelkragen), später dann extra breite Kragen und Doppelmanschetten an Blusen, diese oft aus Synthetikstoffen (meist Polyester), auf. In den 1980ern folgte die Mode der Steh- und Bundkragen, Schleifen und der besonders kleinen Hemdkragen, bisweilen mit verdeckter Knopfleiste („Smokingbluse“), abgenähten Falten sowie betonten Schulterpolstern. Auch hier waren dünne und oft glänzend Synthetikfasern sehr beliebt. Gegen Ende des Jahrzehnts wurden extralange Blusen über der Hose oder dem Rock getragen, wahlweise kombiniert mit einem weiten, breiten Gürtel um die Taille. Daneben gab es bei den Frauen, die sich der damals erstarkenden Öko-Bewegung zugehörig fühlten, weit geschnittene (auch folkloristische) Blusen aus groben und natürlichen Materialien wie Flachs (Leinen) oder Baumwolle (die Männer trugen dazu oft Friesenblusen). Viele modische Stilrichtungen der 1970er und 1980er Jahre gehen nach der Jahrtausendwende wieder in die Blusenmode ein: Doppelmanschetten, extrabreite Spitzkragen, Gürtel um Taille, Kunstfaser und ähnliches. Oft haben die Blusen auch Stickereien oder Strassbesatz, zumal an Kragen und Knopfleisten. Eine auffallende Erscheinung der 1990er Jahre waren die Blusen mit dem sogenannten Dreiviertelarm. Blusen lassen sich gut und leicht mit einem Blazer, Pullunder bzw. Pullover, farbigen Seidentüchern oder (Perlen)ketten kombinieren. Früher war die „gute Bluse“ Teil der Ausgehkleidung und Statussymbol der sogenannten „eleganten Frau“, die sie zumindest sonntags beim Kirchgang anhatte. Heute ist die Bluse, außer ihrem Einsatz als formelle Bürogarderobe, unwichtiger, und dient oft als buntes Kleidungsstück unter vielen, das auch gern salopp offen über einem T-Shirt oder einem Top getragen wird. Quelle: Wikipedia Bluse
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